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Kompetenz & Leidenschaft für die Luftfahrt

Landrat & Wirtschaftsförderung zu Gast Bei TRAINICO

Landrat Stephan Loge, Wirtschafts- und Finanzdezernent Stefan Klein sowie Wirtschaftsförderer Gerhard Janßen besuchten die TRAINICO GmbH um sich mit Unternehmensvertreterinnen und -vertretern über aktuelle Themen und Herausforderungen auszutauschen. Mit dabei war auch Angela Homuth, Bürgermeisterin von Wildau.

Nach der Begrüßung durch den TRAINICO-Geschäftsführer Michael Hähnel sowie Ralf Basler, Projektmanager und Ausbilder Technik bei der TRAINICO GmbH, stellte sich das Unternehmen vor. Die Besucherinnen und Besucher erwartete dafür eine außergewöhnliche Kulisse: Sie durften in einer Teilkabine eines Airbus A300 Platz nehmen, der lange Zeit im Dienst einer japanischen Fluggesellschaft stand und heute für Schulungszwecke genutzt wird.


Ausbildung in den Bereichen Luftfahrt, Kfz-Mechatronik & Metalltechnik
Im Mittelpunkt des Austauschs der Anwesenden stand das vielfältige Ausbildungsangebot der TRAINICO GmbH. Neben klassischen Ausbildungsberufen in der Luftfahrt wie Fluggerätemechaniker/-in, Fluggeräteelektroniker/-in, Servicekaufmann/-frau im Luftverkehr oder Luftverkehrskaufmann/-frau werden in Wildau seit kurzem auch die Fachkräfte von morgen in den Bereichen Kfz-Mechatronik (Fachrichtung System- und Hochvolttechnik) oder Metalltechnik (Fachrichtung Zerspanung oder Stanz- und Umformtechnik) ausgebildet. Das Angebot richtet sich sowohl an berufserfahrene Fachkräfte als auch Einzelpersonen, die als Neu- oder Quereinsteiger über eine Erstausbildung, Umschulung oder Fortbildung eine neue berufliche Perspektive suchen. Rund 30 Mitarbeitende und 70 freie DozentInnen stehen bei TRAINICO dabei mit Rat und Tat zur Seite.

Erfolgreiche Sicherung des Fachkräftebedarfs
Durch das Konzept der Verbundausbildung erhalten sie Unterstützung von Partnern wie der Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg GmbH (FBB), der Luban Präzisionszerspanung GmbH, der Wildauer Schmiede- und Kurbelwellentechnik GmbH oder auch der Bundeswehr. So können auch Unternehmen, die selbst keine Erstausbildung anbieten, TRAINICO als Ausbildungsbetrieb nutzen. Durch die Zusammenarbeit profitieren sie von gemeinsamer Rekrutierung, professionellen Auswahlverfahren, intensiver Betreuung der Auszubildenden über den gesamten Ausbildungszeitraum sowie der praktischen Grundlagenausbildung bei TRAINICO. Anschließend durchlaufen die Auszubildenden verschiedene Bereiche der Ausbildungspartner und bereiten sich intensiv auf die Abschlussprüfung vor. Rund 36.000 Teilnehmende haben seit der Gründung des Unternehmens bereits erfolgreich eine Ausbildung, Umschulung, Fort- oder Weiterbildung bei der TRAINICO GmbH absolviert. Ein Gewinn für alle: Die Partnerunternehmen können die Auszubildenden nach der Abschlussprüfung nahtlos bei sich einstellen und somit ihren Fachkräftebedarf sichern. Um frühzeitig den Nachwuchs von morgen zu gewinnen, engagiert sich die TRAINICO GmbH im Bereich der Jugendförderung und arbeitet eng mit den Schulen in der Region zusammen. Ein Beispiel dafür ist das von der Wirtschaftsförderung Dahme-Spreewald initiierte Projekt „PTU – Praxistag in Unternehmen“, in dessen Rahmen Jugendliche der 9. Jahrgangsstufe bei Unternehmen vor Ort in die Berufswelt schnuppern können.


Landrat Loge lobt hohen Standard der Fachkräfteaus- und -weiterbildung
„Die gegenwärtige Corona-Pandemie stellt die Wirtschaft vor vollkommen neue Herausforderungen. Umso wichtiger ist es, angesichts dieser Situation Mut und Flexibilität zu beweisen. Mit ihrem branchenübergreifenden, vielfältigen Ausbildungsangebot und den zahlreichen Kooperationen mit Partnern beschreitet die TRAINICO GmbH einen erfolgreichen Weg“, lobt Landrat Stephan Loge. „Die überdurchschnittliche Vermittlungsquote von über 90 Prozent zeigt, dass die hier ausgebildeten Fachkräfte – ob mit technischem oder kaufmännischem Hintergrund – bei Unternehmen sehr gefragt sind. Das ist ein eindrucksvoller Beleg für den hohen Standard der Fachkräfteaus- und -weiterbildung hier bei uns im Landkreis Dahme-Spreewald.“

 

(Auszüge aus der Pressemitteilung der Wirtschaftsfürderungsgesellschaft Dahme-Spreewald mbH v. 14.02.2022)